Beobachtungen
Eine klare, kalte Januarnacht
Endlich war es wieder mal soweit. Nach wochenlangem Regen und typischem Norddeutschen ‚Schietwetter‘ endlich wieder ein sonniger Tag – und noch besser: eine sternklare Nacht!
Endlich war es wieder mal soweit. Nach wochenlangem Regen und typischem Norddeutschen ‚Schietwetter‘ endlich wieder ein sonniger Tag – und noch besser: eine sternklare Nacht!
Um 22:30, zu unserer Standardbeobachtungszeit, zeigt sich nun der Wintersternenhimmel in seiner gesamten Pracht. Das dominierende Sternbild ist der Orion, der bereits hoch im Süden steht. Unterhalb der markanten drei Sterne, die den Gürtel des Orions darstellen, befindet sich eine weitere, kleinere Sternenkette – das ‚Schwert‘ des Orions. Bei genauerer Betrachtung jedoch offenbart dieses Schwert eines der berühmtesten galaktischen Objekte: Der Orionnebel (Messier 42). (mehr …)
Nun ist der Monat mit den kürzesten Tagen und den längsten Nächten erreicht. Wenn die Witterung mitspielt, ergeben sich für den Sternenfreund lange Beobachtungsnächte und viele beobachtbare Sternbilder; vorausgesetzt man ist immer warm eingepackt! (mehr …)
Nun hat uns der Herbst endgültig eingeholt. Wer den Rest des Sommersternenhimmels noch sehen möchte, kann noch kurz nach Dämmerungsende das noch komplette Sommerdreieck im Westen ausmachen. Während Altair und Wega sich dem Westhorizont nähern, hat auch Deneb im Schwan bereits den Zenit überschritten.
Im Südosten stehen nun zur Standardbeobachtungszeit um 22:00 der Pegasus, Andromeda und der Widder. (mehr …)
Der Sternenhimmel im Oktober zeigt nun das typische Herbst-Szenario. Während zur Standardbeobachtungszeit um 22:00 das Sommerdreick bereits tief im Westen steht, nähert sich das Sternbild Pegasus seiner höchsten Stellung; dem Meridian. Ihm folgen die Andromeda und der Perseus. Weiter südlich ist das Tierkreis-Sternbild der Fische auszumachen; da es jedoch auch recht lichtschwachen Sternen besteht, ist es mitunter schwierig, die ganze Konstellation zu erkennen. (mehr …)