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Noch mehr Schwan

Cygnus - Der Schwan

Sternfeldaufnahme bei 150 mm Brennweite und 5x 3 Minuten Belichtungszeit. Links ist Deneb zu sehen, mittig der rötliche Stern Sadr.

Es ist das Sommersternbild schlechthin: Cygnus – der Schwan. Bereits aus dem vorigen Beitrag geht hervor, dass es sich um eine Sternenregion inmitten des Bandes der Milchstraße handelt, die mit vielen astronomischen Highlights aufwartet.

Einige der Schwanen-Objekte sind sehr ausgedehnt, so dass bei typischen Teleskopbrennweiten nur Teile davon erfasst werden können. Um diese Objekte komplett abzulichten, genügt bereits eine Digitalkamera mit einem Objektiv von 50 mm – 300 mm Brennweite.

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Schwanenflug im August 2015

Sternenhimmel im August 2015

Sternenhimmel im August 2015

Der Sternenhimmel im August 2015 hat viele sehenswerte Himmelsobjekte zu bieten, denn zur Standardbeobachtungszeit um 22/23:00 Uhr befindet sich direkt über unseren Köpfen das silbern schimmernde Band der Sommermilchstraße. Sie ist nicht nur reich an Sternen und Doppelsternen aller Art, sondern ebenso an geheimnisvollen galaktischen Wolken und Nebeln.

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Saison der Kugelsternhaufen

M14

Kugelsternhaufen M14 (Sternbild Schlangenträger). Er ist etwa 33300 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Im Hochsommer, wenn im Süden die Sternbilder Schlangenträger und Schütze stehen, blicken wir in das Zentrum unserer Milchstraße. Dieses Zentrum ist für uns Amateurastronomen jedoch nicht einsehbar, da galaktische Dunkelwolken die Sicht versperren. Eigentlich schade, denn man hat an diesem Ort das Herz unserer Milchstraße entdeckt; ein gigantisches Schwarzes Loch mit mehr als 4 Millionen Sonnenmassen. Aber es gibt da noch etwas anderes…

In weiterer Entfernung von den Sternen der Milchstraßenebene (in der auch die Sonne ihre Bahnen zieht), etwas ober- und unterhalb der Scheibe unsere Galaxie, befinden sich viele sehr seltsame Sternansammlungen: Die Kugelsternhaufen.

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Ein Sommernachtstraum

NLCs

NLCs (Leuchtende Nachtwolken)

Obwohl es am Freitag, den 10. Juli, tagsüber recht wolkig und stürmisch war, wollte ich an diesem Abend nach mehreren Wochen der Astro-Abstinenz endlich wieder eine Beobachtung zu wagen. Und ich war nicht der Einzige mit Deep-Sky – Entzugserscheinungen!

Das Wochende stand vor der Tür und der Wetterbericht versprach eine wolkenlose Nacht. Zudem war bald Neumond und Mondaufgang erst gegen 02:00 nachts – zu einer Uhrzeit um Frühsommer, wo es sowieso langsam wieder beginnt, am Nordosthorizont zu dämmern. Wir hatten also quasi ganze kurze Sommernacht, um in die Sterne zu schauen. Also Equipment zusammenpacken und nichts wie los!

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