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Ein neuer VHS-Kurs beginnt

Beobachter

Gemeinsames Beobachten des Sternenhimmels mit dem  VHS-Kurs

Am Mittwoch, den 14. September um 19:30 Uhr war es endlich wieder soweit: Ein neuer VHS-Kurs ‚Astronomie‘ beginnt! Insgesamt 15 Teilnehmer – von Lübeck im Norden bis Brunstorf im Süden – fanden sich in der Grund- und Gemeinschaftsschule Stecknitz in Berkenthin ein, um mehr über Astronomie und Astrofotografie zu erfahren. Ein neuer Teilnehmerrekord. Neben den ‚alten Hasen‘ waren auch wieder einige neue Gesichter darunter. Herzlich willkommen!

Der Kurs startete wie alle anderen vorangegangenen auch: Mit Formalitäten und Terminen. Nach einer kurzen Kursvorstellung waren die Teilnehmer im Bilde, was sie in den kommenden 10 Wochen erwartete: Ein buntes Programm mit Vorträgen, praktischen Übungen und natürlich auch mit Außenbeobachtungen des Sternenhimmels.

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Zwischen Kassiopeia und Perseus

Himmelsregion Perseus-Kassiopeia. Gekennzeichnet ist die Position des Embryonebels IC1848.

Himmelsregion Perseus-Kassiopeia. Gekennzeichnet ist die Position des Embryonebels IC1848. (Albireo V.0.9.3)

Der Sternenhimmel des Herbstes beginnt mit einem Drama, welches alljährlich neu aufgeführt wird. Die Story: Die schöne Königstochter Andromeda soll sterben. Sie soll dem Meeresungeheuer Cetus zum Fraß angeboten werden. Am Sternenhimmel hängt sie dabei am geflügelten Pferd Pegasus.  Unterhalb des Pegasus treibt sich bei den Fischen bereits der Cetus herum…

Und warum die grausame Götterstrafe? Weil ihre Mutter, die äthiopische Königin Kassiopeia so eitel und hochmütig ist. Da kann selbst ihr Mann Kepheus, König von Äthiopien, nichts machen. Doch der Retter ist unterwegs. Es ist Perseus, der den Kampf mit dem Meeresungeheuer aufnimmt, um Andromeda zu befreien.

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Der Sternenhimmel im September 2016

Sternenhimmel September 2016

Sternenhimmel September 2016, Albireo 0.9.3

Der Sommer neigt sich nun dem Ende zu und die Erwartungen der Hobby-Astronomen an längere und dunklere Nächte steigen. Am Sternenhimmel kündigt der Pegasus, das geflügelte Pferd, mit der Sternenkette der Andromeda im Schlepptau vom herannahenden Herbst.

Doch noch prangt das Sommerdreieck, bestehend aus den Sternen Deneb, Wega und Altair, zur Standardbeobachtungszeit um 22:00 direkt über unseren Köpfen. Und mit ihm die Sommermilchstraße. Bereits  mit einem kleinen Feldstecher funkeln in dieser Himmelsregion dem Beobachter zigtausende Sterne entgegen. Besonders im Sternbild Schwan, wo Dunkelwolken die Milchstraße in zwei Arme aufteilen, sind eine Vielzahl an Sternen auch mit kleineren Instrumenten zu erkennen.

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Albireo Version 0.9.3

Die neue Version 0.9.3 der digitalen Sternenkarte Albireo ist fertig. Sie kann aus dem Downloadbereich von stecknitz-astronomie.de oder auch über heise.de bezogen werden. Albireo 0.9.3 ist weiterhin kostenlos verfügbar. Hier geht es zur jeweils aktuellsten Version Die Neuerungen betreffen: Schnelle Vor- und Rücklaufsimulation der Sternenkarte Anzeige aller Messier-Objekte in der Weiterlesen…

Die Juwelen der Sommermilchstraße

Die Milchstraße ist in den Sommermonaten besonders eindrucksvoll, denn sie ist reich an hellen Sternen, Sternhaufen, planetarischen und galaktischen Nebeln. Besonders ihr südliches Ende am Horizont ist gespickt mit astronomischen Deep-Sky-Objekten. Hier ein Bericht für Astrofotografen und solche, die es werden möchten.

Im August spielen uns Himmelsjäger nun die länger werdenden Nächte und die immer bessere Mitternachtsdunkelheit in die Karten. Für den Astrofotografen liegen Objekte für jede Brennweite bereit. Im unteren Bereich bis ca. 20 mm lassen sich große Areale der Milchstraße samt Sternbilder ablichten.

Sommermilchstraße

Die Sommermilchstraße am südlichen Horizont. Aufnahmeort: Berkenthin

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